Studie zur wirtschaftlichen und sozialen Situation von Frauen in der Landwirtschaft
1.1.5.2. Der Bund führt eine Studie zur wirtschaftlichen und sozialen Situation von Frauen in der Landwirtschaft durch.
Inhalt
Wie bei den Studien «Frauen in der Landwirtschaft» aus den Jahren 2002 und 2012 werden quantitative und qualitative Methoden kombiniert: In einem ersten Schritt werden Daten (soziale und geografische Herkunft, Ausbildung, beruflicher Werdegang, Aufgaben in Familie, Betrieb etc., Veränderungen in Familie, Betrieb etc., Ansichten der Frauen, Sicht der Zukunft, soziale und rechtliche Absicherung, Befindlichkeit etc.) mit einer online-Befragung erhoben. Anschliessend werden in einem zweiten Schritt die Ergebnisse in vier Gruppendiskussionen in den verschiedenen Landesteilen vertieft und kommentiert. Im Schlussbericht werden Handlungsempfehlungen aufgeführt.
Ziel
Veränderungen, Entwicklungen und Defizite bei der Lage der Frauen in der Landwirtschaft erkennen
Federführend
WBF: Bundesamt für Landwirtschaft (BLW)
Partner
Keine Partner
Auftrag an Meinungsforschungsinstitut gfs-zürich sowie AGRIDEA; zudem: Expertinnengruppe mit Praxis, Beratung, Forschung sowie Verwaltung
Status
laufend
Umsetzungsstand
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Meilensteine / Zeitplan
Januar 2022: online-Befragung bei 1’500 Frauen in der Landwirtschaft
März/April 2022: 4 Gruppendiskussionen mit je 7-10 Frauen
September 2022: Vorliegen des Schlussberichts
Gesetzliche Grundlagen
Bestehende
Art. 185 Abs. 1bis LwG (SR 910.1) sowie Nachhaltigkeitsverordnung (SR 919.118)
Gesetzliche Grundlagen
Neu zu schaffende
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Indikatoren / quantitative Ziele
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Weitere Grundlagen
Konzept für die Erforschung sozialer und gesellschaftlicher Entwicklungen in der Land- und Ernährungswirtschaft (BLW 2018)
Ressourcen
110’000 CHF
Handlungsfeld
Berufliches und öffentliches Leben Im Bereich berufliches und öffentliches Leben sind die Fakten erhoben und die Statistiken weiterentwickelt, ebenso ist ein Monitoring durchgeführt
Inwiefern sind Kantone, Städte oder Gemeinden von der Massnahme betroffen?
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